Im Jahr 1983 gründeten Thomas Bürvenich, Reiner Bolten, Mario Stumm und Stephan Malzburg auf Initiative der Hubertusschützen 1957 den Schützenzug Jung-Hubertusschützen 1983. Im Jahr 2011 erfolgte die Umbenennung des Zuges in „St. Hubertusschützen 1983“.
Wechselten die Mitglieder des Zuges in den Anfangsjahren noch häufig, ist die heutige Besetzung jedoch seit vielen Jahren konstant und trifft sich regelmäßig im Wachlokal Haus Bismarck von Uli Jung.
Im Jahr 2018 besteht der Zug aus folgenden 13 Mitgliedern: Stephan Malzburg (Vorsitzender und Spieß), Hermann-Josef Welter (Zugführer und Kassierer), Reiner Bolten (Flügelleutnant), Rüdiger Rossa, Mario Stumm, Marc Scheib (alle Fahnenoffiziere), Peter Dorow, Markus Esser, Dirk Sowa, Björn Kossert, Thomas Hartmann, Thomas Mileta und Walter Ney (alle Schützen).
Regelmäßige Touren führten den Zug bereits zu Zielen in ganz Deutschland, wobei die Fahrten nach Hamburg und Norderney sicherlich zu den Höhepunkten zählen.
Seit einigen Jahren pflegen die Grünröcke auch eine intensive Zugfreundschaft mit den Schützen des Welmot 1995, mit denen im Jahr 2007 eine 3-tägige Segeltour auf dem Ijsselmeer unternommen wurde. Im Jubiläumsjahr 2008 wurde durch eine mehrtägige Reise nach Gran Canaria ein neues Highlight gesetzt. Veranstaltungen des BSV und anderer Züge werden regelmäßig und gerne wahrgenommen. Insbesondere bei den Fußballturnieren schnitten die Schützen sehr erfolgreich ab.
Seit einigen Jahren unterstützen die Hubertusschützen 1983 zusammen mit dem Schützenzug Welmot 1995 die Bewohner des Augustinushaus Dormagen. So helfen sie u.a. beim Maibaumsetzen, Zeltaufbau für Schützenfest, bei St. Martin und diversen Arbeiten rund um den Garten des Augustinushauses.
Die Hubertusschützen 1983 sind Mitglied der Hubertusschützengesellschaft von 1954 und führen die Tradition fort, den Zugkönig mit der Steinflitsche auf einen Gemüsevogel zu ermitteln. Hier führt Stephan Malzburg mit 6 Titeln gefolgt von Rüdiger Rossa mit 5 Titeln die Liste der Würdenträger an.
Unterstützt wird die Gemeinschaft durch die Frauen des Zuges, die häufig mit selbstgestalteten Fackeln, T-Shirts oder Mützen überraschen.