Neues Zelt mit Zug-Wappen beim Dormagener Fest

Dormagen (NGZ). Der Bürger-Schützen-Verein Dormagen gestaltet das Festzelt um: Raucherbereich und andere Anordnung der Tische.

Die Vorbereitungen für das Schützenfest des Bürger-Schützen-Vereins (BSV) Dormagen vom 21. bis 25. Juni laufen bereits auf Hochtouren. So wird das Festzelt, für das wieder Zeltwirt Hans-Georg Späth verantwortlich zeichnet, anders als in den Vorjahren aussehen.

„Gähnende Leere an vielen Zelttischen veranlasste den Vorstand, über eine Verkleinerung des Zeltes nachzudenken, dieser Vorschlag fand auf der Offiziersversammlung im September den Beifall der Schützen“, erklärte BSV-Geschäftsführer Uwe Heier.

Auf der erweiterten Vorstandssitzung schilderte er, dass das Thekenzelt auf die gegenüberliegende Seite verschoben wird, die Musikbühne in der Mitte platziert wird, die Cocktailbar ins Zeltgeschehen eingebunden werden soll und es eine neu gestaltete Giebelwand über der Hofstaatbühne geben wird.

Es wird einen Raucherbereich im Biergarten geben, der auch von außerhalb des Festzeltes zu betreten sein wird – ebenso von drinnen. „Wir wollen mit dem neuen Zelt den Platz optimal ausnutzen“, erläutert Schützen-Chef Rolf Starke.

Das Festzelt wird dieses Jahr anders aussehen als noch 2012. Foto: BSV

Das Festzelt wird dieses Jahr anders aussehen als noch 2012. Foto: BSV

Für alle Züge sei es zunächst ungewohnt, ihre neuen Plätze zu finden. „Wir schauen uns das dieses Jahr mal an, falls sich Änderungswünsche geben sollte, verschließen wir uns dem nicht“, betonte Starke.

Für die Wand an der Hofstaatbühne sollen alle 64 Züge des BSV-Regimentes ihr Wappen zur Verfügung stellen, so dass sie auch im Festzelt sichtbar vertreten sein werden. Bis 15. April können die Wappen an den stellvertretenden Geschäftsführer Udo Bünz geschickt werden ().

Am Schützenfest-Samstagabend wird zum ersten Mal seit 145 Jahren keine Live-Band im Zelt spielen, sondern DJ Marc Pesch Musik auflegen. „Wir hoffen, dadurch den Samstagabend für unsere Schützen und Gäste interessanter zu gestalten“, erläuterte Uwe Heier.

Quelle: NGZ-Online